Qi: Lebensenergie, Lebenskraft
Gong:
Arbeit, Übung oder Fertigkeit
(gesprochen: dschi gung)
„mit der Lebensenergie arbeiten"
Wir üben Qigong, um das natürliche Qi Potenzial zu aktivieren und zu mobilisieren und innere Kraft aufzubauen. Übungen aus dem ZhanZhuang werden in verschiedenen Positionen trainiert. Qigong mit Yi basiert auf unserer Vorstellungskraft. Es geht dabei darum, unser Qi im Nervensystem-und Kreislaufsystem zirkulieren zu lassen. Es ist wichtig Stress zu vermeiden, denn Stress senkt die Gehirnkapazität. Wenn man sich aufregt, gerät das Nervensystem durcheinander und Krankheiten entstehen. Viele Menschen leiden heute an Magenkrankheiten - und das nur weil ihnen der Stress buchstäblich auf den Magen schlägt. Alle Organe sind durch eine Art Leitbahnen, sogenannte Meridiane, verknüpft. Durch diese Meridiane fließt das Qi, wie das Blut im Blutkreislauf. Leidet man an einer Magenkrankheit, dann sind Kreislaufbeschwerden auch nicht fern. Nach den Theorien der chinesischen Medizin entstehen die meisten Krankheiten durch Stress und und Ärger. Durch Ungleichgewicht im Geist und den Emotionen entstehen Blockaden, die Probleme und Krankheiten physisch und psychisch auslösen können.
Die Wirkungen der Qigong Übungen:
- Verbesserung des Körperbewusstseins
- Verbesserung der Aufnahme von Qi
- Durchlässigkeit der Energie-Leitbahnen
- Zirkulation von Qi und Blut
- Regulierung des Kreislauf
- Funktionelle Regulation der inneren Organe
- Verbesserung des Nervensystem und Stärkung der Geisteskraft
- Stärkung des Immunsystem
- Aktivierung der Selbstheilungskräfte
- Natürliche Atmung
- Verbesserung der Aufnahme und Verarbeitung von Nahrung
- In der Natur üben kann verbrauchte Körperenergie reinigen und frische Energie auftanken